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Werkstattgalerie Christian Heinze

Die Werkstattgalerie von Christian Heinze lässt schon beim Eintreten die vielfältige Schaffenskraft des Künstlers erahnen.

Ladenlokal Goldschmiede Christian Heinze in Wiedenbrück

Galerie

In den von ihm selbst gebauten Vitrinen warten die individuellen Schmuckstücke darauf, vom Betrachter entdeckt zu werden. Ringe, Ketten, Ohrschmuck, gearbeitet in Gold, Silber, Platin oder Palladium betören mit ihrem zurückhaltenden, feinen Glanz. Faszinierend die handverlesen ausgesuchten Brillanten, Aquamarine, Turmaline und Citrine, Peridots und Blautopase, die die Schönheit der einzelnen Stücke noch mehr erstrahlen lassen.

Werkstatt

Wirft man einen Blick auf die Wirkungsstätte des Goldschmiedemeisters fallen die vielen kleinen Werkzeuge und Instrumente ins Auge, die dazu dienen, ein Schmuckstück zu bearbeiten. Auf dem Werkbrett tummelt sich eine Armee von Feilen, Sticheln, Zangen und Hämmern, die schon tausendfach in die Hand genommen wurden. Ein Feilnagel am Werkbrett erleichtert das Anlegen des Werkstückes. Das Werkbrettfell unter der Arbeitsfläche fängt jedes Grämmchen Edelmetall auf.

Ein Bohrmotor schwebt über der ganzen Szenerie. Ein Lötgerät, das mittels hinein geblasener Luft die Gasflamme erzeugt, zählt zu den wichtigsten Instrumenten beim Goldschmieden. Auf der großen Walze werden Bleche und Drähte auf die richtige Stärke gewalzt.

Daneben liegt der Entwurf eines Schmuckstückes, an dem Christian Heinze gerade arbeitet. Bevor mit der Herstellung begonnen wird, skizziert der Goldschmied seine Stücke auf einem Blatt Papier, notiert Größe, Maße, Materialstärke, so wie es vor Jahrhunderten schon seine Berufskollegen taten. Hier wird Handwerk großgeschrieben.